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Notkarspitze Ammergauer Alpen

Notkarspitze (1899 m)
Ammergauer Alpen

Oktober 1996

 

Tourenverlauf:

Graswang - Notkarspitze - Roßalm - Kuhalm - Graswang

 

Wir trafen uns am Samstag, den 12. Oktober 1996 in der Nähe von München, genauer gesagt in Grasbrunn, was gleich an der A99 Richtung Salzburg liegt. Vor dort aus fuhren wir gemeinsam nach Graswang. Graswang liegt im Amertal, nur wenige Kilometer vor dem Schloss Linderhof. Am Ortsende rechts ist ein kleiner Parkplatz, wo wir das Auto abstellten.

Nach einer zeitraubenden aber notwendigen Packaktion unserer Rucksäcke ging es am frühen Nachmittag endlich los.

Der Weg führte auf einer geschottertem Forststrasse zunächst meist im Wald Richtung Ettal. Kurz vor erreichen der Ettaler Mühle zweigt der Weg Nr. 262 im Wald rechts ab (markiert). Es geht nun stetig und konstant aufwärts und an manchen Stellen ergeben sich schöne Ausblicke hinunter ins Tal Richtung Ettal und Oberammergau.

Weiter oben biegt der Weg dann nach Westen ab, traversiert den Hang und um die nächste Ecke sieht man den Gipfel der Notkarspitze zum ersten Mal von nahem. Es geht durch eine Art Kessel, wo im Frühsommer sich noch recht lange Schneefelder halten können. Der Weg führt dann durch Latschen aufwärts, wo wir dann auch eine Rast für angebracht hielten.

Zunächst versuchten wir uns auf den Bildern möglichst inkognito zu geben:

Dann jedoch rückten wir auch einige Nahrungsmittel mit ins Bild (neben unseren Birnen):

Obwohl es noch hellichter Tag war, testete Rollistone bereits den Einsatz der Taschenlampe:

Wir stiegen dann hoch zum Gipfel der Notkarspitze (1899 m) und hielten Gipfelschau. Wir waren zu diesem Zeitpunkt (es war bereits früher Abend) allein am Gipfel.

Anschließend stiegen wir hinab zum sog. Hasenjöchl und von dort weiter zur Roßalm (unbewirtschaftet). Ganz in der Nähe bauten wir unser Zelt auf. Ein ausgiebiges Abendmahl mit parallel stattfindender Degustation schloss sich an. Die Degustation (wenn wundert es) wurde zeitlich noch etwas ausgedehnt.

Dank des nur wenige Meter entfernten Wassertroges mit kühlem, klaren Bergwasser, konnte am nächsten Morgen der “irische Frühling” richtig ausgekostet werden.

Aus zeitlichen Gründen entschlossen wir uns, den kürzesten Rückweg nach Graswang anzutreten. Dieser führte wieder hinauf zum Hasenjöchl. Von dort ging der Weg leicht abwärts zur Kuhalm. Von dort immer entlang am Kuhalpenbach, welcher mehrfach überquert werden musste, hinab nach Graswang.

Unsere erste gemeinsame Tour endete mit der Rückfahrt von Graswang nach Grasbrunn.

 

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