Ausrüstung

Jägerbrause
Flüssigdoping anno 2006

Zahlreiche Anfragen haben uns erreicht um zu erfragen, wie die Mounty-Boys zu der Dopingproblematik allgemein stehen und ob wir jemals oder derzeit Doping irgendeiner Art betreiben. Die Antwort ist ein klares JA !! Wir nehmen ein speziell von uns, für uns entwickeltes Stärkungstonikum namens “Jägerbrause” vor, während und nach (also immer) jeder Tour zu uns.

Hier nähere Einzelheiten zum Herstellungsverfahren und den Inhaltsstoffen (gemäss MBDL = Mounty-Boys-Doping-List):

Die Jägerbrause ist ein bis dato streng geheimes Gebräu der MB´s, um sich auch ohne Trainingsaufwand in den Zustand von Muskelkater (3x-schwarz), Gehunfähigkeit, Zungenlähmung und optischer Attraktivität gegenüber blau-weiss-blond-falschen Bedienungen zu versetzen. Der Grundsud wird durch auskochen von Yakhaar in einer Skyrunner gemässen Flüssigkeit erzielt. Danach erfolgt die Veredelung durch Beimengungen. Die Beimengungen erfolgen je nach Konditionszustand und Gemütsverfassung durch z.B. Tri-Top, Doppel-Hopp, Ex&Hopp, Hopperhopperreiter etc....
 

 

Berg-Beauty-Case (BBC)
Sommerkollektion 2006

Quasi aus der Handtasche geplaudert, gibt es das neueste für den Bergsommer ... die Mounty-Boys räumen mit dem weit verbreiteten Vorurteil auf, alle Berggänger wären Hygienewüstlinge (und die MB´s an ihrer Spitze) und präsentieren – völlig unerwartet und unnötig – das neue Schlagwort der alpenländischen Hygienebewegung, den patentierten Paukenschlag prätentiöser Pickelprophylaxe, das Überlebensprogramm für kuschelige Gruppenschlafsäale ... den BBC ... kurz DEN BERG-BEAUTY-CASE !!!

Schluß mit lästernden Parolen wie „Der Mief sitzt tief“ oder „Dank schmutzverklebter Läger hält die Hose ohne Träger“!

Doch nun zu den berechtigten Fragen: Was unterscheidet ein BBC von einem gewöhnlichen BC ??? Wie sieht er aus ? Wir liefern den Packzettel und die Antworten gleich mit – bewährt haben sich demnach:

 

Zahnbürste ZB
= Wegwerfartikel. Da dies in den Bergen bekanntlich mit Strafe belegt ist, sollte die ZB mit einer Schnur versehen sein, die notfalls um Hals oder Hüfte als Seilersatz geschlungen werden kann.  Technikorientierte Berggänger sollten anstelle der Schnur eher auf das Kabel der elektrischen ZB schwören.

Gesichtswasser GW
= Obschon ein Paradoxon an sich, scheinen einige Berggänger die beiden Begriffshälften durchaus in Einklang bringen zu können. Diesen sei im Interesse liebgewonnener Gewohnheiten durchaus zugeraten, auch am Berg die (Gesichts)reinigung beizubehalten.

Make up MU
= leider keine Geheimrezeptur für den unbeschwerten Weg nach oben. Dennoch, MU sollte ob seiner vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten in keinem BBC fehlen: Es eignet sich hervorragend zum sonnensicheren Verschließen der Gesichtsporen (bei Berg-Cowboys auch Gesichts-Sporen), als visueller Aufhänger zur Aufnahme sozialer Kontakte ("Kannst Du mir aus Deinem BBC aushelfen?") und, hoch dosiert, sogar als Fliegenfänger!

4711 Kölnisch Wasser KW
= für das problemlose Auffinden in Bergnot befindlicher KameradInnen. Selbst extreme Witterungsbedingungen sind für die Duftbombe aus der Domstadt kein Problem. Endlich hat das tagelange Warten und Rumsitzen am Fuße von Geröllhängen, in gut klimatisierten Gletscherspalten oder unter Bergüberhängen ein Ende.

 Packung OB
= Oberfränkische Brotzeit (auch gerne als Ordentliche Brotzeit bezeichnet) damit die Haut schön straff bleibt; weniger gemeint ist hier der von alpenländischen Bergsportlern gern konsumierte "Oabaadsde" - hiervon ist dann abzuraten, wenn man sich generell den Einlaß in Gruppenschlafräume nicht verbauen möchte (“Notlager” unter der Treppe), andererseits zuzuraten, wenn die Lagerräume schon zahlreich belegt sind und die Belegung ausgedünnt werden soll !

 

 

TRAUMSCHUH SCHNEEPRISE Winterkollektion 2004/2005 !!
Die Ausrüstung für Profis

 

Rechtzeitig zum Beginn der Wintersaison stellen die Mounty-Boys ihr diesjähriges Produkthighlight vor.

Es handelt sich um (nicht weniger als) den ersten vollökologischen bioabbaubaren Schneeschuh der Welt !!!

Zunächst erfolgt die Vorstellung in visueller Hinsicht:

                                                                

                            

  

Der Schneeschuh ist natürlich nur etwas für ganz harte Kerle, denn: Zimperliche Bergsteiger laufen Gefahr, wenn es einmal eng mit der mitgeführten Verpflegung wird (kann praktisch bei Mounty-Boys Touren nicht vorkommen !!), ihre eigene Ausrüstung aufzuessen, und was dann !!?

Nun, dank des hochkalorischen Schuhfutters (!!) erlangt der Schneewanderer nach Verzehr desselben eine kugelgerundete widerstandsarme Körperform, die sonst die im Schneehang bremsenden hervorstehenden Körperteile sanft ummantelt und so ein das Leben rettende Abgleiten ins Tal ermöglicht.

Natürlich ist zu bedenken, daß proportional zur Abrollfähigkeit auch die Geschwindigkeit des zu Tal gleitenden Bergwanderers zunimmt. Deshalb gibt es den Schneeschuhbelag in verschiedenen Varianten, um eine optimale Abstimmung auf die jeweilige Körper(vor)form sicherzustellen:

Variante 1: Asketenkräkerbelag

Ausschließlich für Personen über 90 kg Lebendgewicht. Hier wird eine zusätzliche Körperformabrundung als entbehrlich angesehen !

Variante 2: Glide & Ride

Belag aus Buttercreme gepaart mit  Crème Julie

Variante 3: Survival Extreme Edition

Belag aus Yakbutter, Gurken-, und Möhrchenscheiben topt mit Dijon-Senf-Sahne Dressing !

Die Belegung des Schneeschuhs darf ausschließlich vom autorisierten Fachhändler durchgeführt werden. Dies deshalb, weil ein „belegen” der falschen Seite ungeahnte Folgen haben könnte, so z.B. ein aus der Sandale schleudern wg. Schmierfilm !

Tip: Bei Frühjahrstouren mit u.U. ausgedünnter Schneedecke im Talbereich kann der Federungskomfort durch das einziehen einer separaten Erdnussbutterschicht (creamy) signifikant gesteigert werden.

Unsere Ökosteiger übertreffen an technischer Funktionalität so manches elektronisch hochgerüstete Fahrzeug:

Unsere ABS (= Alpin Brems Sandale) zeigt den Nebeneffekt, daß beim Abgleiten die entstehende Hitze beim Bremsen gleichzeitig zum auftoasten umgeleitet werden kann ( und damit nicht zur Klimaerwärmung beiträgt !!) und beim Erreichen der Talsohle die Schuhsohle kross und knackig gebacken auf dem Weg zur Unterkunft als „Goodie Home” verspeist werden kann.

Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist in dem in Fachkreisen bekannten sog. „Hänsel & Gretel Effekt“ zu sehen:

So kann in unbekanntem/unsicherem Terrain ab Lawinenwarnrufstufe 75 dB („Yo i kim holoroidi“) durch entsprechendes Kanten des der Hangseite zugewandten Schneeschuhes die selbstabröckelnde Krümelspur gelegt werden, um den Rückweg abzusichern oder Rettungspersonal die Ortung zu erleichtern, auch für „Einsteiger“ einfach zu handhaben.

Beide Schuhe zusammen weißen beachtliche Flächenmaße auf. Diese können bei Abfahren analog eines Surfbrettes dienlich gemacht werden. Beim Überfahren von Sprungschanzen oder Felsklippen mit unbekannter Flugstrecke bzw. Fluglänge (Get the „in the Air tonight“ Feeling) kann der rechte Schuh, um 135° abgewinkelt gehalten, ebenso als Höhenruder dienen.

Vorstellbar wäre auch ein unter die Achseln kleben, um so vom Gipfel mittels Gleitflug das Tal zu Erreichen. Hierbei muss sich jedoch vor einer Befestigung genauestens der Haftfähigkeit des Klebeuntergrundes vergewissert werden. Dies bedeutet u.U. das Einziehen einer speziellen Dämmschicht zwischen dem Achselhöhlenschweiß und dem Klebegrund (...man sieht ihn nicht, man riecht ihn schon, es ist der „Schweißer” aus den Bergen drom...). Durch das Aufstellen einer geöffneten Cask-Strength-Whisky Flasche unterhalb der Achseln und entsprechende Einwirkungszeit kann auf das Mitführen einer separaten Achselhöhlendusche (in Fachkreisen auch „Achsel-soire” genannt !!) evtl. verzichtet werden !

Hinweis: die „Steigflugfähigkeit” durch an die Schenkel kleben konnte noch nicht erwiesen werden, vielleicht ist hier auch ausschließlich eine sog. Tandemnutzung notwendig ??!

Dies alles zusammengenommen macht unseren „Traumschuh Schneeprise“ zu dem innovativen und ausgewogenen Produkt, das wir in ihm sehen. Ein Schuh, der auch in Extremsituationen zeigt, wer in ihm steckt(e) ...

 

 

 

 

BERGWINTER Kollektion 2003/2004 !!
Die Funktionswäsche für Profis

Pünktlich zum Beginn der Wintersaison stellt Helmiman eine Wäschekollektion der ganz besonderen Art vor. Das Material besteht ausschließlich aus reinster Yakwolle, von sowohl höhen- als auch kälteerprobten Tieren des tibetanischen Hochlandes. Die Herstellung der Produkte erfolgt in reinster Handarbeit ! Der Yakwollfaden entspinnt ein einzigartiges Wärme-Gewichts-Verhältnis. So erhält der Bergwinterwanderer hier deutlich mehr Grade (Celsius) pro Gramm (Wolle) als anderswo !

                                                  

Eine Ausschnittsvergrößerung fördert interessante Detaillösungen zu Tage:

                                                          

So sind die im Bild links merkwürdig (für den Laien) abstehenden Wollschnüre keinesfalls nur zum Befestigen der Mütze am Kinn vorgesehen. Die Wollschnüre können, da ein innen integrierter “Satellitenantennenempfangsleitfaden” eingearbeitet ist, die Verbindung vom Satellitentelefon zum Satelliten intermediieren. Dies ist besonderes bei Expeditionen im Himalaya ein entscheidender Vorteil, weshalb die Yakwollmütze praktisch bei jeder entsprechenden Expedition zur Standardausrüstung ge(h)ört.

Die rechts im Detail abgebildeten Yakwollhandschuhe sind bi-funktional. Die sog. “Fingerkuppentasche” kann bei entsprechender Temperatur bzw. Erfordernis (z.B. Zeltaufbau, Kocherbedienung etc., d.h. immer dort wo “Fingerspitzengefühl” gefragt ist !!) zurückgeklappt werden. Mittels eines Yakhufhornknopfes kann die “Fingerkuppentasche” am Mittelteil des Handrückens problemlos angeknüpft werden.

Hinweis: wie augenscheinlich offensichtlich, klafft zwischen dem unteren Ende des Yakwollpullovers und dem Beginn der Yakwollsocken eine nicht unbeträchtliche kältekritische (Yakwolllose) Lücke in der Beinkleidabdeckung. Momentan wird irgendwo im tibetanischen Hochland in einem (klaro) Yakwollzelt an einer ebensolchen Yakwollbeinkleidabdeckung geklöppelt.

 

 

Weltneuheit !!

Rechtzeitig zur Bergsaison 2003 hat Helmiman - Nomen est Omen - einen multifunktionellen Berghelm der allerneuesten Generation entwickelt.
Der Helm wird unter der offiziellen Bezeichnung

BaBa
( = Blitz am Berg ableiter)

in ausgewählten Bergsportfachgeschäften ausschließlich in streng limitierter Edition erhältlich sein.

Der Helm ist in modischer Dreiecksform geschnitten, ökologisch korrekt und ökonomisch auch im Sinne einer Gefährdungsprophylaxe unverzichtbar, weil

1) der elektrische Betrieb des Gerätes mittels eines auf der abflachenden Rückseite des Helms angebrachten solarmodulbestückten Fläche gewährleistet wird

2) der Stellknopf gewährleistet, dass je nach Blitzstärke beim Berggewitter eine stufenlose Empfangs- und Ableitungsstärke sichergestellt ist

3) der als Kreiselpropeller bezeichnete

Multifunktionsmast zum Einen die Funktion einer Empfangsstation für die bei Blitzen spannungsleitenden Luftbahnen besitzt und zum Anderen bei sonnigem, heißem Bergwetter, solarbetrieben rotierend, der Umluftförderung und Transpirationsprophylaxe dient

 

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